Mostheuriger
AB März 2018: Sonntags-Mostheuriger Bei Grünhilde in Tragwein
Ab 25. März laden wir Sonntags zum Mostheurigen bei Grünhilde!
Tragwein war bei den Pionieren in Sachen "Mostheurigen" und blickt auf eine über 25-jährige Geschichte zurück - so auch unser Betrieb. Seit den frühen 90igern Jahren bis 2016 hatten wir 3-4 mal jährlich einige Wochenenden "ausg'steckt " und unsere Produkte ausgeschenkt.
Sehr zum Leid vieler Stamm-Gäste haben über die letzten Jahre immer mehr unserer traditionellen, ursprünglichen Mostheurigenbetriebe aufgrund der Arbeitsintensität zusätzlich zur Landwirtschaft ihre Ausschank geschlossen.
Deshalb könnt ihr bei Grünhilde an Sonntagen unter anderem Köstlichkeiten von genau diesen Betrieben jausnen... (z.B. Winidischhofers Erdäpfelkas', gebackene Fleischknödel vom Pankrazhofer, Aschauers beliebte Honigschnitte, etc...)
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Tragwein war bei den Pionieren in Sachen "Mostheurigen" und blickt auf eine über 25-jährige Geschichte zurück - so auch unser Betrieb. Seit den frühen 90igern Jahren bis 2016 hatten wir 3-4 mal jährlich einige Wochenenden "ausg'steckt " und unsere Produkte ausgeschenkt.
Sehr zum Leid vieler Stamm-Gäste haben über die letzten Jahre immer mehr unserer traditionellen, ursprünglichen Mostheurigenbetriebe aufgrund der Arbeitsintensität zusätzlich zur Landwirtschaft ihre Ausschank geschlossen.
Deshalb könnt ihr bei Grünhilde an Sonntagen unter anderem Köstlichkeiten von genau diesen Betrieben jausnen... (z.B. Winidischhofers Erdäpfelkas', gebackene Fleischknödel vom Pankrazhofer, Aschauers beliebte Honigschnitte, etc...)
Wir freuen uns auf euren Besuch!

Nachlese 01. 01. 2016
Mostheuriger macht Auszeit
Auch wenn der Heurige immer sehr gut besucht war und viele die Gelegenheit nutzen, um auch Most und Saft einzukaufen, bedeutet er trotzdem sehr viel Aufwand. Aufwand der gut bezahlt ist, der aber bewältigt werden muss. Für 2016 haben wir uns ein Jahr Auszeit vom Mostheurigen verordnet. In der bisherigen Form mit der bisherigen Art der Öffnungszeiten wird er nicht mehr sein. Es gibt viele Ideen und Möglichkeiten eine Ausschank und unsere Produkte anzubieten, die wir gemeinsam überlegen und dann umsetzen.
Zeit für Veränderungen
Der Mostheurige war seit über 25 Jahren eine willkommene Abwechslung in unserem Betrieb und auch viele Gäste haben uns lange Zeit begleitet. Die Mostproduktion für den Heurigen hat uns auf den Weg zur Sortenvielfalt und zu vielen neuen Produkten gebracht.
Mitterweile haben wir an 6 Tagen in der Woche unseren Verkaufsraum geöffnet und freuen uns über immer mehr bewußt Einkaufende die unsere Produkten für zuhause einkaufen.
Gruppen können bei uns eine Verkostung mit interessanter Führung durch unseren Betrieb buchen: Die Rückmeldungen von den Gästen und den Busunternehmern ist höchst positiv und sehr bestärkend, weshalb wir uns diesem Bereich noch mehr widmen werden. Zusätzliche Gastronomen und Handelspartner wollen von uns beliefert werden, neue Ideen und Projekt gibt es laufend und wollen umgesetzt werden.
Gesetze und Steuern
Gesetze tragen an dieser Auszeit keine Schuld, es ist alles vorhanden: Registrierkasse, Barrierefreiheit, rollstuhlgerechte Toilette im Verkaufsraum, gesetzeskonforme Ausschank von Kaffee, Allergenkennzeichnung, Nichtraucher-Regelung und eine verpflichtende Herkunftsangabe macht uns sogar Freude.
Die steuerliche Situation von Mostbuschenschänken ist vielen unklar oder wird auch oft falsch und manchmal sogar absichtlich falsch wiedergegeben:
Mostbuschenschänken zahlen mehr Steuern von ihrem Umsatz als Gastronomiebetriebe. Bei Buschenschänken werden vom Umsatz pauschal 70% als Ausgaben und 30% als Gewinn gesehen. Von diesem Gewinn ist dann - wie bei allen selbständigen - Einkommenssteuer zu zahlen, der Zuschlag zur Sozialversicherung wird wie üblich vom gesamten Umsatz berechnet.
Gastronomiebetriebe hingegen können alle Ausgaben geltend machen. Dem Klagen mancher Gastronomen nach ist der Gewinn nicht hoch... damit wäre in diesem Fall dann aber zumindest auch um sehr viel weniger Einkommenssteuer zu zahlen.
Wir haben mit vielen Gastronomen sehr gute Partnerschaften von denen beide Seiten profitieren, und die wir sehr schätzen. Neidgetriebene Unwahrheiten und absichtliche Falschaussagen hingegen schätzen wir nicht.
Wir bezahlen für drei in Tragwein gemeldete Betriebe Kommunalsteuer, Abfall- und Müllgebühr,
Tourismus-Interessentenbeitrag und Kammerumlage, die Mitarbeiter - egal ob aus Linz, Wartberg, Neumarkt, Tragwein oder Katowice in Polen - sind ordentlich angestellt und wie jedes andere Unternehmen zahlen wir kräftig Lohnnebenkosten.
Weiter engagieren
Außer Frage steht für uns, dass wir uns weiterhin engagieren werden, egal ob im Tourismusverband, in der Leader- Region oder in verschiedenen Kooperationen.
Und wir setzen uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit den uns geschenkten Ressourcen ein. Sei es in der Landwirtschaft die biologische Bewirtschaftung und Produktion von Bio-Weide-Beef oder aber auch der Umgang mit Mitmenschen. Seit Herbst 2015 ist eine syrischen Flüchtlingsfamilien bei uns am Hof untergebracht und wir können andere nur ermutigen, jenen Leuten die angekommen sind, Hilfe zu bieten.
Pankrazhofer besuchen und liken!
Am besten sie besuchen uns weiterhin und erfahren alles neue um unsere Produkte und um unsere Aktivitäten. Oder sie liken uns auf facebook!
Danken wollen wir an dieser Stelle unserer Hanni, die jahrelang die Küche so gut geleitet hat und mittlerweile schon sehr viel von ihrem Wissen an die nächste Generation weitervermittelt hat und es noch immer tut.
Und unserer gesamten Verwandtschaft, die uns immer tatkräftig zur Seite stand und ihnen oft gegenüber stand.
Eva und Norbert,
und alle von der Pankrazhofer-Verwandtschaft
Mostheuriger macht Auszeit
Auch wenn der Heurige immer sehr gut besucht war und viele die Gelegenheit nutzen, um auch Most und Saft einzukaufen, bedeutet er trotzdem sehr viel Aufwand. Aufwand der gut bezahlt ist, der aber bewältigt werden muss. Für 2016 haben wir uns ein Jahr Auszeit vom Mostheurigen verordnet. In der bisherigen Form mit der bisherigen Art der Öffnungszeiten wird er nicht mehr sein. Es gibt viele Ideen und Möglichkeiten eine Ausschank und unsere Produkte anzubieten, die wir gemeinsam überlegen und dann umsetzen.
Zeit für Veränderungen
Der Mostheurige war seit über 25 Jahren eine willkommene Abwechslung in unserem Betrieb und auch viele Gäste haben uns lange Zeit begleitet. Die Mostproduktion für den Heurigen hat uns auf den Weg zur Sortenvielfalt und zu vielen neuen Produkten gebracht.
Mitterweile haben wir an 6 Tagen in der Woche unseren Verkaufsraum geöffnet und freuen uns über immer mehr bewußt Einkaufende die unsere Produkten für zuhause einkaufen.
Gruppen können bei uns eine Verkostung mit interessanter Führung durch unseren Betrieb buchen: Die Rückmeldungen von den Gästen und den Busunternehmern ist höchst positiv und sehr bestärkend, weshalb wir uns diesem Bereich noch mehr widmen werden. Zusätzliche Gastronomen und Handelspartner wollen von uns beliefert werden, neue Ideen und Projekt gibt es laufend und wollen umgesetzt werden.
Gesetze und Steuern
Gesetze tragen an dieser Auszeit keine Schuld, es ist alles vorhanden: Registrierkasse, Barrierefreiheit, rollstuhlgerechte Toilette im Verkaufsraum, gesetzeskonforme Ausschank von Kaffee, Allergenkennzeichnung, Nichtraucher-Regelung und eine verpflichtende Herkunftsangabe macht uns sogar Freude.
Die steuerliche Situation von Mostbuschenschänken ist vielen unklar oder wird auch oft falsch und manchmal sogar absichtlich falsch wiedergegeben:
Mostbuschenschänken zahlen mehr Steuern von ihrem Umsatz als Gastronomiebetriebe. Bei Buschenschänken werden vom Umsatz pauschal 70% als Ausgaben und 30% als Gewinn gesehen. Von diesem Gewinn ist dann - wie bei allen selbständigen - Einkommenssteuer zu zahlen, der Zuschlag zur Sozialversicherung wird wie üblich vom gesamten Umsatz berechnet.
Gastronomiebetriebe hingegen können alle Ausgaben geltend machen. Dem Klagen mancher Gastronomen nach ist der Gewinn nicht hoch... damit wäre in diesem Fall dann aber zumindest auch um sehr viel weniger Einkommenssteuer zu zahlen.
Wir haben mit vielen Gastronomen sehr gute Partnerschaften von denen beide Seiten profitieren, und die wir sehr schätzen. Neidgetriebene Unwahrheiten und absichtliche Falschaussagen hingegen schätzen wir nicht.
Wir bezahlen für drei in Tragwein gemeldete Betriebe Kommunalsteuer, Abfall- und Müllgebühr,
Tourismus-Interessentenbeitrag und Kammerumlage, die Mitarbeiter - egal ob aus Linz, Wartberg, Neumarkt, Tragwein oder Katowice in Polen - sind ordentlich angestellt und wie jedes andere Unternehmen zahlen wir kräftig Lohnnebenkosten.
Weiter engagieren
Außer Frage steht für uns, dass wir uns weiterhin engagieren werden, egal ob im Tourismusverband, in der Leader- Region oder in verschiedenen Kooperationen.
Und wir setzen uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit den uns geschenkten Ressourcen ein. Sei es in der Landwirtschaft die biologische Bewirtschaftung und Produktion von Bio-Weide-Beef oder aber auch der Umgang mit Mitmenschen. Seit Herbst 2015 ist eine syrischen Flüchtlingsfamilien bei uns am Hof untergebracht und wir können andere nur ermutigen, jenen Leuten die angekommen sind, Hilfe zu bieten.
Pankrazhofer besuchen und liken!
Am besten sie besuchen uns weiterhin und erfahren alles neue um unsere Produkte und um unsere Aktivitäten. Oder sie liken uns auf facebook!
Danken wollen wir an dieser Stelle unserer Hanni, die jahrelang die Küche so gut geleitet hat und mittlerweile schon sehr viel von ihrem Wissen an die nächste Generation weitervermittelt hat und es noch immer tut.
Und unserer gesamten Verwandtschaft, die uns immer tatkräftig zur Seite stand und ihnen oft gegenüber stand.
Eva und Norbert,
und alle von der Pankrazhofer-Verwandtschaft