Grünhilde hat für die Organisation die Landjugend Tragwein ins Boot geholt, die es mit ihrer Obfrau Verena Reisinger schaffte, Street-Food-Festival-Flair in die Region zu bringen. Neun regionale Produzenten boten ihre Köstlichkeiten feil. Vom saftigen Kistenbratl (Schweinefleisch von Landwirt Claus Hochedlinger, Zubereitung von Christian Hintersteininger), würzigen Bratwürstel (Familie Staudinger), feurigem Eintopf (Mühlviertler FEUER zeug), herzhaften Heurigenbroten (Mostheuriger Windischhofer) bis hin zu veganen Kräuternudeln (Hedwigs GARTL) war für jeden Gaumen etwas dabei. Der Andrang war groß, so musste das Team „Quellteiche“ mit ihren gut hundert Portionen der geräucherten Forelle bereits um 13 Uhr den Stand schließen. Gustieren konnten die Gäste auch bei den Produkten der Essigmacherinnen und bei Familie Steininger mit ihren Kreationen von der Aronia-Beere. Nicht zu vergessen die Tragweiner Bäuerinnen mit besten hausgemachten Mehlspeisen.
Herkunft passt, Qualität passt, biologischer Fußabdruck passt
Das Geschäft und Lokal sind nun eröffnet und man freut sich auf Kunden und Gäste. Bewusstes Einkaufen wird zwar seit einigen Jahren medial und gesellschaftlich thematisiert, aber nicht immer gelebt. Regionalität und Saisonalität sind Begriffe mit denen auch Lebensmittelketten spielen. Produkte, die diesen Kategorien entsprechen, findet man zwar auch dort, doch mit einigen Unterschieden.
Bei Grünhilde kann ich mir zu 100 Prozent sicher sein, dass der Großteil der Produkte einen Anfahrtsweg von nicht mehr als 30 Kilometern hat. Es muss nicht erst das AMA-, Bio-Austria- oder EZA-Siegel auf einem Lebensmittel unter vielen gesucht werden.
"Bei Grünhilde muss man sich keine Gedanken über den biologischen Fußabdruck der Einkäufe machen" - und genau diese Tatsachen spricht für einen Besuch bei Grünhilde.